Gut zu wissen: Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit wird äußerst selten diskutiert, obwohl dieses oft schmerzliche Problem rund 70 % aller Frauen früher oder später betrifft und auch durchaus früh, schon im Alter von etwa 20 Jahren, auftreten kann. Wer denkt, dass Scheidentrockenheit nur durch die Menopause verursacht wird, liegt leider falsch. Ursachen sind auch Stress, Empfängnisverhütung, Geburten, Stillen und sogar Antihistaminika und Dehydrierung. Sie kann ebenfalls ein Anzeichen von vaginaler Atrophie sein, eine Erkrankung, bei der sich die Scheidenwand zurückbildet und es somit leichter zu Irritationen kommen kann. Scheidentrockenheit ist für viele ein Grund, Intimität zu vermeiden, obwohl sie das nicht sein muss. Denn die gute Nachricht ist, dass Sie sich trotzdem in Ihrer eigenen Haut sehr wohlfühlen und Ihre Sexualität genießen können.

LASST UNS DARÜBER REDEN

Die Ursache für vaginale Trockenheit ist nicht nur eine - es gibt mehrere Faktoren, die Ihre natürliche Schmierung beeinflussen können.

Leiden Sie unter vaginaler Trockenheit?

VORBEUGUNG

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist nicht nur wichtig für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für Ihre Vaginalgesundheit und trägt dazu bei, dass Ihre Haut geschmiert bleibt. Sie können helfen, Schmerzen und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr vorzubeugen, indem Sie sie mit Ihrem Partner teilen und nach Lösungen für Trockenheit suchen, die am besten zu Ihnen passen. Zusätzlich zum Vorspiel kann das perfekte Schmiermittel Ihnen beiden helfen, Ihre Intimität mehr zu genießen!

DR. O "WORAN ERKENNE ICH SCHEIDENTROCKENHEIT?" (3:51)

Gynäkologin Dr. Althea O’Shaughnessy zu den Symptomen von Scheidentrockenheit und was die Schmerzen verursachen kann

FRAGEN VON EINZELNEN FRAUEN GEHEN JEDE FRAU ETWAS AN

DIE ANTWORT AUF SCHEIDENTROCKENHEIT